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Orowines - Jorge Ordóñez

  • Anbaugebiet
  • Bodentyp
    Ton
    Kalk
    Schiefer
  • Klima
    kontinental

Orowines vereinigt eine ganze Anzahl von interessanten Wein-Projekten in Spanien und wurde 2002 gegründet. Insgesamt tummeln sich zwölf Weingüter in verschiedenen D.O.s unter diesem Namen, die einerseits alle unabhängig sind, sich andererseits aber mit Rat und Tat gegenseitig unterstützen. Die Grundidee ist es, autochthone Rebsorten zu kultivieren, die zum großen Teil aus uralten Rebgärten stammen und nun durch die Erzeugung moderner Weine vor der sicheren Rodung gerettet werden.

Auch bei der Vermarktung der Weine geht man gemeinsame Wege, was den weltweiten Verkauf erheblich effizienter macht. So schillernde Persönlichkeiten, wie der spanische US-Impoteur Jorge Ordoñéz gehören dazu, ebenso berühmte Weingüter wie Juan Gil in der Jumilla oder Miguel Sanmartín in Borja. überragend an diesem Projekt ist allerdings die Kooperation mit einigen der berühmtesten Önologen. Echte Koryphäen wie Chris Ringland aus Australien oder die Familie Kracher aus Östereich gehören dazu. Dass nahezu jedes Weingut von einem anderen Önologen betreut wird, garantiert einmal eine große Bandbreite an Stilen, aber auch eine extrem hohe Qualität. Es wundert deshalb nicht wirklich, dass die Weine der Orowine-Gruppe fast immer sehr gute Bewertungen in der internationalen Presse bekommen. Wer also exzellent vinifizierte Weine aus klassisch spanischen Rebsorten sucht, der kommt an Orowines nicht vorbei!

Mit dem Jahrgang 2004 wurden die ersten Weine der Bodega Jorge Ordóñez geboren, die sich am Ortsausgang von Almáchar, im Herzen der Axarquía Málaga befindet. Diese bergige Region mit Steillagen und Böden aus Schiefer zieht sich entlang des Mittelmeeres. Auf Initiative von Jorge Ordóñez, der sich mit einer Vielzahl von engagierten Projekten einen klingenden Namen gemacht hat, sollte hier von Anfang an die große Süßweintradtion in Málaga wieder aufleben. Dafür konnte man keinen Geringeren gewinnen, als den Österreicher Alois Kracher, der leider viel zu früh verstorben ist, und für die ersten Jahrgänge dieses Weingutes verantwortlich war. Heute leiten Jorge Ordóñez, seine Schwester Victoria und Alois Krachers Sohn Gerhard das Weingut. Der Schlüssel zu dem enormen Erfolg sind neben den Know-how der Familie Kracher die uralten Weinstöcke vom Moscatel de Alejandría. Krönung dieses ungewöhnlichen Weingutes ist sicher der schon jetzt legendäre »Ecencia«. Ein Süßwein-Monument, das Vermächtnis von Alois Kracher und der höchstbewertete süße Wein, der jemals aus Spanien kam!

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