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Teso la Monja 2016

Schwergewicht aus Toro
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995,00 pro Flasche (0.75l), 1.326,67 €/L
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Über das Produkt

Teso la Monja 2016

Die Familie Eguren ist führend in Toro und ihr Teso la Monja ist sicherlich der Spitzenwein in der Region. Nach dem Verkauf von Numanthia suchten sie nach ganz besonderen Bedingungen für Weine, die keine harten Tannine aufweisen, aber mit guter Säure ausgestattet sind. Dafür brauchten sie Weinberge, die einen längeren Vegetationszyklus haben, tiefere Böden mit großen Felsbrocken und meist nach Nordosten ausgerichtete, kühlere Standorte, an denen sie Westwinde bekommen und vor austrocknenden Südwinden besonders geschützt sind. Der vegetative Zyklus in diesen Weinbergen ist länger, die Reifung langsamer ist und in den Trauben wird kein übermäßiger Zucker ausgebildet, auch die Tannine sind feiner. Die großen Felsbrocken an der Oberfläche regulieren die Wärme und machen die Temperaturunterschiede weniger abrupt, was zu mehr Frische und Säure führt. Die uralten Reben der kleinen Einzellage stehen zudem auf kalkhaltigem Boden, der in der Region eher seltener vorkommt. Die Ernte der Trauben erfolgt selbstverständlich manuell, aber auch das Entstielen wird von einem Team von 55 Männern und Frauen per Hand vorgenommen. Fermentiert wird in offenen Eichenbottichen, die malolaktische Gärung erfolgt in speziellen eiförmigen Eichenbehältern. Anschließend reifte der Wein über 24 Monate in neuen Eichenbarriques aus dem Bordeaux. 

Der Wein ist kraftvoll, und reiht sich innerhalb der Toro-Weine an die Spitze. Die Eiche ist sehr gut integriert und die kühleren Jahrgänge erweisen sich als sehr vorteilhaft. Ein Wein aus dem Jahr 2012 war deutlich eichenartiger als die 2013er oder 2014er Jahre, auch wenn diese viel jünger sind und einige erst kürzlich abgefüllt wurden. Die 2016er Abfüllung ist expressiv und konzentriert. Und eines ist sicher: diese Weine brauchen Geduld und ein kräftiges Essen.

Einfach günstig
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ohne Wenn und Aber
Hervorragend 4.9/5
Über 115.000 Bewertungen auf

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Auch in folgenden Paketen enthalten

Alle Infos auf einen Blick

  • Produktkategorie Rotwein
  • Inhalt 0,75 L
  • Geschmacksrichtung trocken
  • Jahrgang 2016
  • Rebsorten Tinta de Toro
  • Anbaugebiet Toro DOP
  • Bodega/Hersteller Teso La Monja
  • Herkunftsland Spanien
  • Trinktemperatur 16 - 18 °C
  • Lagerfähigkeit bis ca. Ende 2035
  • Alkoholgehalt 15 % Vol.
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergene Enthält Sulfite
  • Abfüller Teso La Monja, Valdefinjas, Spanien
  • Artikelnr. 30310
  • LMIV-Bezeichnung Rotwein

Auszeichnungen (1)

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker Wine Advocate

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Robert Parker Wine Advocate

"Der namensgebende Spitzenwein Teso la Monja aus dem Jahr 2017 stammt aus einem der trockensten und frühesten Jahre in der Geschichte. Der Wein ist vollreif und erreicht einen Alkoholgehalt von 15,1 %, bewahrt jedoch eine gute Frische und Säure. Er wird stets aus perfekt gereiften Trauben eines 1,8 Hektar großen Weinbergs hergestellt, der mehr Kalkstein als der Durchschnitt in der Region aufweist. Die Trauben wurden von einem Team aus 75 Personen von Hand entrappt, in einem offenen Eichenholzbehälter fermentiert und durchliefen die malolaktische Gärung in einem eiförmigen Eichenholzbehälter, der von Taransaud, einem "Ovum", gebaut wurde. Dort blieb der Wein bis Juli 2018. Das Ausbaustadium dauerte von Juli 2018 bis Februar 2020 an und erfolgte in drei neuen Bordeaux-Fässern, bevor 890 Flaschen abgefüllt wurden. Der Wein ist vollreif und von Eichenholz geprägt, recht extrovertiert, aromatisch und offen. Der Weinberg erhält den Nordwind und ist kühler als andere Weinberge – die Reifung verläuft langsamer und sehr homogen. Er ist auch blumig, und die Tannine wirken etwas straff, mit einer kreidigen Empfindung am Gaumen, eine Textur eher als ein Geschmack. Es werden nur 500 Kilo Trauben pro Hektar geerntet, was eine perfekte Reife mit sich bringt. Dies ist ein Wein, der viel Zeit in der Flasche benötigt; er ist immer noch von seinem Ausbau geprägt, und ich kann immer noch nicht absehen, wohin die Reise gehen wird, dafür bräuchten wir eine Zeitmaschine..." (Luis Gutiérrez, Juni 2021)

Erklärung Skala

96 – 100 Punkte: außerordentlich

Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.

90 – 95 Punkte: hervorragend

Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.

80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut

Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.

70 – 79 Punkte: durchschnittlich

Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.

60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach

Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.

50 – 59 Punkte: unakzeptabel

Wein ist unakzeptabel.

Ausgezeichnet von

Robert Parker

The Wine Advocate

„The Wine Advocate“ wurde 1975 von Robert M. Parker Jr. ins Leben gerufen und hat die Weinwelt mit seinen Bewertungen im 100-Punkte-System so maßgeblich beeinflusst, wie kein anderer Wein-Journalist. Nicht selten entschieden die mit Spannung erwarteten Parker-Punkte über den Erfolg oder Misserfolg eines Weines. Manche sehen sogar einen Einfluss auf die Wein-Erzeugung. Und das hat seinen Grund: die Bewertungen von Robert Parker und seinem 7-köpfigen Verkostungsteam gelten zu den verlässlichsten Einschätzungen der Qualität eines Weines - zumal neben der Punkte-Bewertung noch eine ausführliche sensorische Beschreibung auch mit technischen Details der Weinherstellung gegeben wird.

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Geschmack

  • Barriqueausbau 24 Monate
  • Barrique Material französische Eiche
  • Passt zu Wild
  • Rauchig Havanna-Tabak
  • Geröstet Toast

Die Bodega: Teso La Monja

Teso La Monja

Die Familie Eguren ist auf dem besten Wege zu einer der unangefochtenen Ikonen im spanischen Weinbau zu werden. Und zwar mit dem von langer Hand geplanten neue Projekt >>Teso La Monja<<. Schon vor dem Verkauf von Numathia hatten die Egurens weitere uralte Weinberge in der D.O.P. Toro erworben, die mit Tinta de Toro-Rebstöcke in einem Alter von 15-65 Jahre bestückt sind, ja manche sind sogar wurzelecht und bis zu 100 Jahre alt. Von dem Geld, das man mit Numanthia verdiente, hat man ein Musterweingut gebaut, das mindestens die gleiche Klasse hat. Dass hier ebenfalls nur geringe Erträge erzielt werden, die Lese per Hand erfolgt, die Trauben selektioniert werden und nur die feinste Weinkeller-Technik zum Einsatz kommt versteht sich von selbst.

Das Anbaugebiet: Toro DOP

Toro DOP

Die D.O. Toro befindet sich weit im Norden Spaniens und ist nach der Stadt gleichen Namens benannt. Sie umfasst 12 Gemeinden der Provinz Zamora und 3 Gemeinden der Provinz Valladolid. Das Anbaugebiet befindet sich überwiegend südlich des Duero, der diese Region von Ost nach West durchzieht. Mit Siebenmeilenstiefeln ist diese D.O. in den letzten Jahren in die Elite der spanischen Weine vorgedrungen. Eine sanft hügelige Landschaft ist mehrheitlich mit dunklen Kalk-Böden ausgestattet, die von steinigen Flussablagerungen durchbrochen werden. Es herrscht ein Ausgeprägtes Kontinentalklima mit Einflüssen vom Atlantik mit strengen Wintern und kurzen nicht sehr heißen Sommern. Es herrschen große Temperatur-Unterschiede zwischen Tag und Nacht. Die wichtigsten weißen Rebsorten sind Malvasía und Verdejo, die wichtigsten Roten sind Tinta de Toro und Garnacha.