Juan Gil PV Barrica 2022
100% Petit VerdotJuan Gil PV Barrica 2022
Dass die kostbare Rebsorte Petit Verdot auch außerhalb ihrer Heimat Bordeaux das Zeug für richtig gute Weine hat, das hat man in Spanien erkannt. Insbesondere in Südspanien. Denn der lange Sommer und warme Herbst sind eine Garantie dafür, dass die kapriziöse Rebe ihre Trauben zur vollen Reife bringt. So zergeht die Frucht regelrecht auf der Zunge und harmoniert bestens mit den würzig-mineralischen Aspekten. Die Aromavielfalt ist beeindruckend und lange anhaltend. Herrlich der profunde Nachhall.
Alle Infos auf einen Blick
- Produktkategorie Rotwein
- Inhalt 0,75 L
- Geschmacksrichtung trocken
- Jahrgang 2022
- Rebsorten Petit Verdot
- Anbaugebiet Jumilla DOP
- Bodega/Hersteller Juan Gil
- Weinmacher Bartolomé Abellán
- Herkunftsland Spanien
- Trinktemperatur 14 - 16 °C
- Lagerfähigkeit bis ca. Ende 2028
- Alkoholgehalt 14 % Vol.
- Restzuckergehalt 2,5 g/L
- Gesamtsäure 5,25 g/L
- ph-Wert 3,65
- Verschluss Naturkorken
- Nachhaltigkeit Wineries for Climate Protection
- Bodentyp Sand, Ton, Kalk
- Allergene Enthält Sulfite
- Abfüller Bodegas Juan Gil - R.E. 30032-MU - 30520 Jumilla, Spanien
- Artikelnr. 36743
- LMIV-Bezeichnung Rotwein
Auszeichnungen (1)
Auszeichnung
für den Jahrgang 2022
Guía Peñín 2023
Color
cereza intenso
Aroma
fruta madura, hierbas secas, roble cremoso, regaliz negro, pimienta negra
Boca
potente, fruta madura, especiado, taninos maduros
Erklärung Skala
96 – 100 Punkte: außerordentlich
Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.
90 – 95 Punkte: hervorragend
Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.
80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.
70 – 79 Punkte: durchschnittlich
Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.
60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach
Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.
50 – 59 Punkte: unakzeptabel
Wein ist unakzeptabel.
Ausgezeichnet von
Guía Peñín
Kundenbewertungen (4)
Volle Punktzahl (für Jahrgang 2022)
Juan Gil ist spitze (für Jahrgang 2022)
Zuerst ansprechender Duft dann toller Geschmack (für Jahrgang 2022)
noch zu jung? (für Jahrgang 2022)
Geschmack
- Anlass Abend mit Freunden
- Barriqueausbau 5 Monate
- Barrique Material französische Eiche, amerikanische Eiche
- Fruchtig Schwarzkirsche
- Beerig Blaubeere (Heidelbeere), Holunderbeere
- Würzig mediterrane Kräuter
Die Bodega: Juan Gil
Juan Gil
Für ihren Monastrell ist sie berühmt, die Bodegas Hijos de Juan Gil. Denn zum einen hat man schon früh das Potential dieser Rebsorte erkannt und zum anderen hat man den Mut zu einer grundlegenden Modernisierung in der Weinbereitung aufgebracht. Das hat weltweit für große Anerkennung gesorgt, denn der Monastrell durchbrach mehrere Jahre in Folge die 90-Punkte-Grenze bei Parker. Neben dem großen Projekt in der Jumilla haben sich die Juan Gil Estates in den vergangenen Jahren auch in anderen ausgesuchten Anbaugebieten einen Namen gemacht, dazu gehören beispielsweise die D.O. Almansa, D.O. Montsant, D.O. Calatayud, D.O. Rueda und D.O. Rías Baixas.
Das Anbaugebiet: Jumilla DOP
Jumilla DOP
Das Anbaugebiet Jumilla liegt im Südosten Spaniens und hat eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. In den letzten Jahren ist die Qualität der Weine immer besser geworden. Besonders Rotweine aus der Rebsorte Monastrell haben einen beeindruckenden Aufstieg hingelegt. Aber auch internationale Varietäten wie Syrah und Cabernet Sauvignon haben sich bestens akklimatisiert und liefern großartige Ergebnisse. Standen am Anfang der beeindruckenden Qualitätsentwicklung noch junge Rotweine im Vordergrund, können die Winzer zunehmend auch mit im Barrique gereiften Weinen überzeugen. Manch ein visionärer Weinexperte prognostiziert der Region gar eine ähnlich strahlende Zukunft wie dem Priorat in Katalonien.