Enrique Mendoza Petit Verdot 2018
Petit Verdot vom FeinstenEnrique Mendoza Petit Verdot 2018
Aus der Bordeaux-Traube Petit Verdot gekeltert– ist er schnell einer der geschätztesten Weine von Enrique Mendoza geworden. Denn im sonnigen Alicante können die Trauben dieser recht anspruchsvollen Rebsorte perfekt ausreifen.
Und so bringt dieser Wein dann auch eine unglaublich tiefe purpurne Farbe ins Glas, zusammen mit rauchigen Aromen und fruchtigen Anklängen an Preiselbeeren, das charakteristische Bouquet-Merkmal von Petit Verdot. Enorm dicht am Gaumen, sehr konzentriert mit köstlichen Fruchtaromen wilder Himbeeren, umrahmt von angenehm kräftigen Tanninen. Beim Nachhall kräftige Röstaromen vom neuen Holz, die aber diesem Wein gut zu Gesicht stehen.
Eine feine Rarität, einfach köstlich zu Kaninchen oder Wildgeflügel.
Alle Infos auf einen Blick
- Produktkategorie Rotwein
- Inhalt 0,75 L
- Geschmacksrichtung trocken
- Jahrgang 2018
- Anbaugebiet Alicante DOP
- Bodega/Hersteller Enrique Mendoza
- Land Spanien
- Lagerfähigkeit bis ca. Ende 2025
- Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
- Verschluss Granulat-Kork
- Allergene Enthält Sulfite
- Abfüller Bodegas Enrique Mendoza, R.E. 7131-A - Alfaz swl Pi, Spanien
- Artikelnr. 29240
- LMIV-Bezeichnung Rotwein
Auszeichnungen (1)
Auszeichnung
für den Jahrgang 2017
Guía Peñín 2020
»Color: cereza, borde granate. Aroma: fruta sobremadura, roble cremoso, cálido, chocolate, café aromático. Boca: confitado, potente, taninos dulces.«
Erklärung Skala
96 – 100 Punkte: außerordentlich
Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.
90 – 95 Punkte: hervorragend
Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.
80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.
70 – 79 Punkte: durchschnittlich
Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.
60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach
Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.
50 – 59 Punkte: unakzeptabel
Wein ist unakzeptabel.
Ausgezeichnet von
Guía Peñín
Der Guía Peñín ist die Referenz in der spanischen Weinkritik! Seit seinem erstmaligen Erscheinen im Jahr 1990 ist der Weinführer, und damit natürlich auch sein Herausgeber José Peñín, die richtungsweisende Größe in der spanischen Weinbauszene. Wenn man so will, dann ist José Peñín der Robert Parker Spaniens. Mit über 10.800 beschriebenen Weinen und 2.100 Kellereien ist es das umfassendste Nachschlagewerk spanischer Weine. Gegliedert ist der Guía Peñín nach Anbauregionen, die mit ihren wichtigsten Eckdaten, wie Rebsorten, geografischen Daten, Bodenbeschaffenheit und Klima beschrieben werden. Auch die offizielle Jahrgangsbeurteilung des Consejadors der vergangenen fünf Jahre wird angegeben. In einem 100-Punkte-System werden die Weine klassifiziert und zusätzlich von einer Kurznotiz begleitet. Daneben gibt es noch eine Kategorie für ein besonders gutes Preis-Genuss-Verhältnis, das mit 3 – 5 Sternen ausgezeichnet wird. Seit November 2014 sind die Bewertungen auch über das Internet aufrufbar.
Kundenbewertungen (9)
Durchschnittliche Bewertung durch Kunden
leider nicht mein Geschmack (für Jahrgang 2018)
Petit Verdot (für Jahrgang 2017)
Petit Verdot 2014 von Enrique Mendoza - einmalig (für Jahrgang 2014)
Pepe kann auch Petit Verdot (für Jahrgang 2014)
positive Überraschung (für Jahrgang 2013)
Noch Lagern oder vorher öffnen (für Jahrgang 2016)
Unharmonisch (für Jahrgang 2013)
Die Enttäuschung überhaupt (für Jahrgang 2013)
Nicht zu empfehlen (für Jahrgang 2017)
Geschmack
- Anlass feines Dinner
- Barriqueausbau Information 15
- Barrique Material amerikanische Eiche, französische Eiche
- Passt zu Rind
- Fruchtig Schwarzkirsche
- Beerig Blaubeere (Heidelbeere), Brombeere, Erdbeere, Holunderbeere
Die Bodega: Enrique Mendoza
Enrique Mendoza
Die Region Alicante ist erst in den letzten Jahren aus dem Schatten ins Rampenlicht getreten, und es waren Männer wie Enrique Mendoza, der entscheidend zur Renaissance dieses altehrwürdigen Gebietes beigetragen hat. Als er die Bodega zu Zeiten von Franco so nach und nach aufbaute, war der Anbau von französischen Rebsorten noch strikt verboten. So schmuggelte er mit Hilfe der ganzen Familie einfach Cabernet Sauvignon, Syrah und vor allem Merlot im Privatwagen aus Frankreich nach Spanien und baute sie heimlich an. Ein Segen, wie sich heute herausstellt, denn diese Rebanlagen sind nun im besten Alter für hochwertige Weine. Heute ist der Sohn von Enrique Mendoza - Pepe Mendoza - für die önologischen Arbeiten verantwortlich. Und besonders die Gleichmäßigkeit in puncto Qualität, Belobigungen und nicht zuletzt beim günstigen Preis haben die Bodegas Enrique Mendoza zu einem Fixstern im Sortiment von Wein &Vinos gemacht.
Das Anbaugebiet: Alicante DOP
Alicante DOP
Die D.O.P. Alicante umfasst mit 51 Gemeinden die Rebflächen in der Küstennähe des gleichnamigen Ortes und zieht sich bis ins Landesinnere. Die Böden sind überwiegend aus dunklem Kalk mit Lehm durchsetzt, die kaum organische Nährstoffe enthalten. An der Küste dominiert eindeutig ein Mittelmeerklima, wenn auch etwas feuchter als üblich. Im Binnenland macht sich der kontinentale Einfluss bemerkbar, mit weniger Regen. Die wichtigsten Rebsorten sind Mersegura, Moscatel de Alenjandría, Macabeo, Planta Fina, Verdil, Airén, Chardonnay, Sauvignon Blanc. Bei den Roten: Monastrell, Garnacha Tinta, Garnacha Tintorera, Bobal, Tempranillo, Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Noir, Syrah.