Alvear »Marqués de la Sierra« 2018
Pedro Ximénez einmal frisch und trockenMit dem Marqués de la Sierra setzt die Familie einen frischen Gegenpol zu den oxidativ ausgebauten Weinen. Dieser trocken ausgebaute Pedro Ximénez ist eine besondere Auslese der Trauben aus der Einzellage „Casilla del Hospital“, die bei niedrigen Temperaturen fermentiert werden.
Im Glas zeigt er sich in einem leuchtenden Gelb mit grünlichen Reflexen und hinterlässt beim Schwenken lange Kirchenglasfenster. Das Bouquet trägt Noten von Fenchel und Anis und gibt sich schön komplex, im Mund setzt sich dieser Eindruck mit guter Struktur und angenehm frischer Säure fort.
Passt ausgezeichnet zu Risotto mit Meeresfrüchten.
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Geschmack
- Anlass feines Dinner
- Passt zu Fisch
Alle Infos auf einen Blick
- Produktkategorie Weißwein
- Inhalt 0,75 L
- Geschmacksrichtung trocken
- Jahrgang 2018
- Rebsorten Pedro Ximénez
- Anbaugebiet Montilla-Moriles DOP
- Bodega/Hersteller Alvear
- Herkunftsland Spanien
- Trinktemperatur 8 - 10 °C
- Lagerfähigkeit bis ca. Ende 2021
- Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
- Verschluss Naturkorken
- Allergene Enthält Sulfite
- Abfüller Alvear - R.E.A. 374-CO - Cordoba, Spanien
- Artikelnr. 28687
- LMIV-Bezeichnung Weißwein
Die Bodega: Alvear
Alvear
Die Bodegas Alvear hat eine Tradition von fast drei Jahrhunderten und gilt als Referenz für die Liebhaber süßer spanischer Weine. Hier produziert man eine breite Palette aus der Königin der Rebsorten von Montilla Moriles: Pedro Ximénez, die der Legende nach nichts anderes als Rhein-Riesling und voller aromatischer Intensität ist. Das besondere an diesen Weinen ist ihre große Eigenständigkeit, denn der ewige Vergleich mit dem Sherry hinkt, gerade bei den Pedro Ximénez-Weine. Denn die sind sehr viel eleganter, leichter und filigraner als ihre Kollegen aus Jerez, die bisweilen ja schon fast in der Konsistenz eines Karamell-Sirup ins Glas fließen.
Das Anbaugebiet: Montilla-Moriles DOP
Montilla-Moriles DOP
Die D.O. Montilla-Moriles, die zwischen Córdoba und Málaga liegt, gehört zu den ältesten geschützten Herkunftsbezeichnungen Spaniens. Hier dominiert die weiße Rebsorte Pedro Ximénez, die lange Zeit ins benachbarte Jerez geliefert wurde und dort in die Sherry-Produktion floss. Mittlerweile werden die Trauben jedoch in der Region selbst zu sherryähnlichen Weinen verarbeitet. Die besten Trauben wachsen auf dem in den Hochlagen vorkommenden kalkhaltigen Kreideböden (Albariza). Im Gegensatz zu den Sherrys müssen die Weine in Montilla-Moriles nur in den seltensten Fällen mit Alkohol angereichert werden. Die Pedro Ximénez-Beeren entwickeln in dem heißen Klima derart hohe Zuckergehalte, dass sie auf natürliche Weise bis zu 16% vol. Alkoholgehalt erreichen können.