Alvear Fino en Rama - 0,75 L 2014
Ein feiner, ungefilterter FinoDer kleine Zusatz »en rama« auf dem Etikett dieses Finos verspricht einen außergewöhnlichen Genuss. Denn Weine mit dieser Bezeichnung kommen ungefiltert auf die Flasche und spielen dadurch ihre geschmackliche Finesse äußerst raffiniert aus. Einen »Fino hoch zwei« könnte man dieses intensive Geschmackserlebnis nennen. Er zeigt in der Nase eine feine Fruchtnote, die von dem animierenden Aroma salziger Mandeln ergänzt wird. Am Gaumen knochentrocken, mit einem nuancierten Aromenspiel und einem fast ewig langen Nachhall.
Unbedingt probieren.
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Auszeichnungen (1)
Geschmack
- Anlass Aperitif
- Passt zu Meeresfrüchte
Alle Infos auf einen Blick
- Produktkategorie Sherry
- Inhalt 0,75 L
- Geschmacksrichtung trocken
- Jahrgang 2014
- Rebsorten Pedro Ximénez
- Anbaugebiet Montilla-Moriles DOP
- Bodega/Hersteller Alvear
- Land Spanien
- Trinktemperatur 8 - 10 °C
- Alkoholgehalt 15 % Vol.
- Verschluss Naturkorken
- Allergene Enthält Sulfite
- Abfüller Bodegas Alvear - , R.E.A. 374-CO., 14550 Montilla, Spanien
- Artikelnr. 30735
- LMIV-Bezeichnung Sherry
Die Bodega: Alvear
Alvear
Die Bodegas Alvear hat eine Tradition von fast drei Jahrhunderten und gilt als Referenz für die Liebhaber süßer spanischer Weine. Hier produziert man eine breite Palette aus der Königin der Rebsorten von Montilla Moriles: Pedro Ximénez, die der Legende nach nichts anderes als Rhein-Riesling und voller aromatischer Intensität ist. Das besondere an diesen Weinen ist ihre große Eigenständigkeit, denn der ewige Vergleich mit dem Sherry hinkt, gerade bei den Pedro Ximénez-Weine. Denn die sind sehr viel eleganter, leichter und filigraner als ihre Kollegen aus Jerez, die bisweilen ja schon fast in der Konsistenz eines Karamell-Sirup ins Glas fließen.
Das Anbaugebiet: Montilla-Moriles DOP
Montilla-Moriles DOP
Die D.O. Montilla-Moriles, die zwischen Córdoba und Málaga liegt, gehört zu den ältesten geschützten Herkunftsbezeichnungen Spaniens. Hier dominiert die weiße Rebsorte Pedro Ximénez, die lange Zeit ins benachbarte Jerez geliefert wurde und dort in die Sherry-Produktion floss. Mittlerweile werden die Trauben jedoch in der Region selbst zu sherryähnlichen Weinen verarbeitet. Die besten Trauben wachsen auf dem in den Hochlagen vorkommenden kalkhaltigen Kreideböden (Albariza). Im Gegensatz zu den Sherrys müssen die Weine in Montilla-Moriles nur in den seltensten Fällen mit Alkohol angereichert werden. Die Pedro Ximénez-Beeren entwickeln in dem heißen Klima derart hohe Zuckergehalte, dass sie auf natürliche Weise bis zu 16% vol. Alkoholgehalt erreichen können.