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hergestellt in Spanien Txakoli de Álava DOP
Hondarribi Zuri
halbtrocken trocken
Digestif feines Dinner Frühlingsweine schöne Etiketten Sonnenschein
Fisch Meeresfrüchte
2021
Beerig Erdig-mineralisch Fruchtig
Spirituosen Weißwein
Magnum (1,5l) Standard Flasche (0,75l)
0,7 L 0,75 L 1,5 L
Gin Wermut
Veganes Produkt
Drehverschluss Kunststoffkorken

Señorío de Astobiza

Mit viel Regen, wenig Wärme und ganz eigenständigen Rebsorten macht das Weingut Señorío de Astobiza in einer besonderen Region außergewöhnliche Weine.

Eine köstliche Spezialität aus dem Baskenland: Txakoli

Es ist gar nicht möglich, über das Weingut Señorío de Astobiza zu berichten, ohne einen ganz besonderen Wein zu erwähnen, der eine autochthone Spezialität darstellt, also nur aus einer bestimmten Region stammt. Er wird aus der weißen Traube mit dem etwas sperrigen Namen Hondarribi Zuri gewonnen, die fast ausschließlich im Baskenland wächst, und bildet somit einen klaren Gegensatz zum Weltbürger Chardonnay. Der Wein heißt Txakoli, und wir Deutsche fragen uns, wie man dieses Wort wohl ausspricht. Wenn man nun das x durch sch ersetzt, wird es auf einmal ganz leicht: Tscha-ko-li. 

Das Gut Señorío de Astobiza liegt gut 20 Kilometer südwestlich von Bilbao und der erfahrene Spanienurlauber weiß sofort: Wir müssen übers Wetter reden! Denn im Baskenland ist Regenwetter gar nicht so selten und die Temperaturen sind beileibe nicht so hoch, wie in vielen anderen Urlaubs- und Weinregionen.

Qualität geht vor: erst nach zwölf Jahren der erste Jahrgang!

Keine optimalen Voraussetzungen für Weinbau, sollte man meinen. Aber Xabier Abando und Ana Martin wussten es besser, als sie 1996 die ersten Reben in einer südlich ausgerichteten Hanglage pflanzten. Sie gingen auf 300 Meter Höhe, wählten eine wind-, frost- und nebelgeschützte Lage mit kalk- und tonhaltigen Böden zwischen den Bergen und schufen so ein echtes Wohlfühlklima für den Lokalmatador Hondarribi Zuri. Das Know-how hatte Xabier von seinem Vater erlernt, der viel zu früh starb, als Xabier nämlich gerade einmal 15 Jahre alt war. Vielleicht war es Ana und Xabier deshalb so wichtig, nicht irgendeinen Wein in die Flasche zu bringen, sondern einen besonders guten, der Papa stolz gemacht hätte: Erst nach zwölf Jahren fanden die beiden die Traubenqualität wirklich überzeugend, erst dann bauten sie die Bodega und füllten mit dem 2008er ihren ersten Jahrgang ab. 

Schon häufig gab es 90 Punkte und mehr für Señorío de Astobiza

So viel Qualitätsstreben konnte trotz der Seltenheit dieser Weine den internationalen Weinkritikern nicht verborgen bleiben: Josh Raynolds, Spanienexperte in Diensten von Antonio Gallonis ‚Vinous‘, vergab für den Txakoli von Astobiza schon häufig 90 Punkte und mehr.

Übrigens: Freunde des Rosé-Weines müssen nicht auf den Genuss einer autochthonen Spezialität verzichten. Das Weingut Señorío de Astobiza baut auch die rote Rebsorte Hondarribi Beltza (beltza = schwarz) an. Diese ist mit der französischen Nachbarin Cabernet Franc verwandt. Der Rosé besteht aus roten und weißen Trauben, Beltza und Zuri: Er hat die gleichen bestechenden Eigenschaften wie der rein weiße Hondarribi: knackige Frucht, lebendige Säure – im Sommer eine großartige Erfrischung. 

Alle Señorío de Astobiza-Weine

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