Toro Albalá »Don PX« - 0,375 L. 1994
Großartiger SüßweinToro Albalá »Don PX« - 0,375 L. 1994
Eine der wenigen Kellereien, die Jahrgangs-P.X. hervorbringt. Bis zur Abfüllung lagerte dieser aus dem Jahr 1994 in Barriques aus amerikanischer Eiche. Er zeigt sich im Glas in dunklem Mahagoni- Braun, er gibt sich vielschichtig mit Aromen von Rosinen, Datteln und Feigen, aber auch Graphit, Schokolade und Lakritz. Am Gaumen gut ausbalanciert mit angenehmer Frische und einem langen Finale mit Anklängen von feiner Würze.
Wunderbar zu Blauschimmelkäse, Gebäckdesserts oder ein Teelöffel über Vanille-Eiscreme. Sehr köstlich.
Alle Infos auf einen Blick
- Produktkategorie Sherry
- Inhalt 0,375 L
- Geschmacksrichtung süß
- Qualitätsstufe Gran Reserva
- Jahrgang 1994
- Rebsorten Pedro Ximénez
- Anbaugebiet Montilla-Moriles DOP
- Bodega/Hersteller Toro Albalá
- Herkunftsland Spanien
- Trinktemperatur 14 - 16 °C
- Lagerfähigkeit bis ca. Ende 2025
- Alkoholgehalt 17 % Vol.
- Verschluss Naturkorken
- Allergene Enthält Sulfite
- Abfüller Toro Albalá, R.E. 6943-CO - Aguilar de la Frontera, Spanien
- Artikelnr. 31535
- LMIV-Bezeichnung Sherry
Auszeichnungen (2)
Auszeichnung
für den Jahrgang 1990
Robert Parker Wine Advocate
»The 1990 Don PX Gran Reserva has unusually high sugar, close to 400 grams (when this range is usually less than 360). Compared with the rest of wines, this feels like a very good value. These wines mature in old 550-liter American oak casks for decades, and the wines have great concentration. It felt unusually perfumed, a little spirity and with notes that made me think of Moscatel—notes of orange peel and flowers, and of course the raisin and dry dates and figs from these wines made with raisins. It's sweet and dense like motor oil and leaves a combination of raisins and chocolate in the spicy and faintly warm finish. This was bottled in early 2019.« (Luis Gutiérrez, Juni 2019)
Erklärung Skala
96 – 100 Punkte: außerordentlich
Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.
90 – 95 Punkte: hervorragend
Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.
80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.
70 – 79 Punkte: durchschnittlich
Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.
60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach
Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.
50 – 59 Punkte: unakzeptabel
Wein ist unakzeptabel.
Ausgezeichnet von
Robert Parker
The Wine Advocate
Auszeichnung
für den Jahrgang 1988
Robert Parker Wine Advocate
»Tasting old sweet PX from Toro Albalá is like a roller coaster ride, which started with the 1988 Don PX Gran Reserva, what for them is their more commercial range, a wine that at close to 30 years of age is still unbottled. They compared it with the 1981 (which I never tasted), because it was a warm year with an exceptional harvest. It has 16.4% alcohol, 340 grams of residual sugar and mixes notes of youth, raisins, figs and dates with other aromas of a long aging like tar, graphite, chocolate and licorice. It doesn't feel too sweet but compared with the other wines tasted next to it, it doesn't have the complexity or depth. They expect to produce 25,200 bottles and 36,000 half bottles of this.« (Luis Gutiérrez, Dez. 2017)
Erklärung Skala
96 – 100 Punkte: außerordentlich
Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.
90 – 95 Punkte: hervorragend
Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.
80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.
70 – 79 Punkte: durchschnittlich
Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.
60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach
Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.
50 – 59 Punkte: unakzeptabel
Wein ist unakzeptabel.
Ausgezeichnet von
Robert Parker
The Wine Advocate
Kundenbewertungen (2)
(für Jahrgang 1994)
hervorragender Sherry (für Jahrgang 1990)
Geschmack
- Anlass Digestif
- Passt zu Süßspeise
- Fruchtig Dattel, Feige, Rosine
- Würzig Lakritz
Die Bodega: Toro Albalá
Toro Albalá
In der Nähe von Aguilar de la Fronteira wurde die Bodega Toro Albalá im Jahre 1844 gegründet. Der Urgroßvater des heutigen Besitzers Antonio Sanchez siedelte das Weingut in den 1920er Jahren nach Aguilar um, dem heutigen Sitz des Unternehmens. Von Anfang an spezialisierte man sich auf den Anbau der Rebsorte Pedro Ximénez und war zunächst Zulieferer der großen Jerez-Bodegas bis mit der Einführung der D.O.-Regelungen die Trauben in der eigenen Region D.O. Montilla-Moriles verarbeitet wurden. Es ist eines der heißesten Anbaugebiete Spaniens, die Weine erreichenhier Alkoholgehalte von über 15%. Die Bodega Toro Albalá ist eine der wenigen Bodegas, die Jahrgangs-PX herstellen. Die Soleras des Weingutes umfassen insgesamt 6.000 Fässer, 300.000 Flaschen werden jährlich produziert.
Das Anbaugebiet: Montilla-Moriles DOP
Montilla-Moriles DOP
Die D.O. Montilla-Moriles, die zwischen Córdoba und Málaga liegt, gehört zu den ältesten geschützten Herkunftsbezeichnungen Spaniens. Hier dominiert die weiße Rebsorte Pedro Ximénez, die lange Zeit ins benachbarte Jerez geliefert wurde und dort in die Sherry-Produktion floss. Mittlerweile werden die Trauben jedoch in der Region selbst zu sherryähnlichen Weinen verarbeitet. Die besten Trauben wachsen auf dem in den Hochlagen vorkommenden kalkhaltigen Kreideböden (Albariza). Im Gegensatz zu den Sherrys müssen die Weine in Montilla-Moriles nur in den seltensten Fällen mit Alkohol angereichert werden. Die Pedro Ximénez-Beeren entwickeln in dem heißen Klima derart hohe Zuckergehalte, dass sie auf natürliche Weise bis zu 16% vol. Alkoholgehalt erreichen können.