
Die sowieso schon für ihre runden, süffigen und saftigen jungen Weine bekannte Bodega Luzón hat mit diesem köstlichen Monastrell aus biodynamischen Anbau einen weiteren Volltreffer gelandet. Neben seiner schönen dunklen Farbe im Glas begeistert dieser Bio-Wein mit intensiven Duftnoten nach Brombeeren und Kirschen. Am Gaumen bietet er Fülle, Frucht und Schmelz. Und auch der lange Nachklang ist ungewöhnlich.
Das ist nicht nur 1-A Bio-Qualität, sondern auch ein herzhafter Weingenuss, wie es in dieser Klasse schöner nicht sein könnte!
Junger aufstrebender Betrieb der 1999 von den drei Winzerfamilien Alfocea Molina, Martínez Gil y Gil Vera gegründet wurde. Sie können sich auf eine Familientradition in Sachen Weinbereitung berufen, die bis in das Jahr 1916 zurückreicht.
Von Anfang an wollte man vor allem eines: Weine erzeugen, die sich durch ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis auszeichnen! Und das ist den drei Familien bestens gelungen. Die Vorraussetzungen dafür könnten allerdings auch besser nicht sein. Die Weinberge befinden sich zwischen 500-700m ü. d. M. Das sorgt für kühle Nachtluft, während die Nähe zum Mittelmeer für warme und sonnige Tage verantwortlich ist. Die Kellertechnik, überhaupt die gesamten Anlagen sind auf dem allerneuesten Stand. Und für Wein-Know-how sorgt eine Crew bestausgebildeter Önologen.
Einen besonderen Schatz besitzt das Weingut Luzón in ihren alten bis sehr alten Monastrell-Rebstöcken. Sie sind für viele Weine die Basis und weisen diesen Betrieb als Spezialisten für diese Rebsorte aus. Dazu kommen Klassiker wie Syrah, Cabernet Sauvignon, Merlot und Tempranillo und eine eher exotische Sorte: Petit Verdot.
Die klassischen Linien Finca Luzón, Luzón Organic und Altos de Luzón demonstrieren eindrucksvoll die hohen Standard dieser Bodega.
Allgemein:
Die D.O.P Jumilla liegt in den Grenzregionen der Provinzen Murcia und Albacete und hat eine fesselnde Entwicklung durchlaufen. Es ist noch nicht so lange her, da galten die Weine dieser Gegend bestenfalls als trinkbar. Wie hat sich das gewandelt! Besonders die Weine aus der Rebsorte Monastrell haben eine beeindruckende Karriere hinter sich. Aber auch internationale Varietäten wie Syrah und Cabernet Sauvignon haben sich bestens akklimatisiert.
Böden:
Es dominieren braune Böden und kalkhaltige Böden. Das Besondere an ihnen ist die Fähigkeit, Wasser zu speichern. Eine sehr wichtige Eigenschaft in einem so trockenen Anbaugebiet.
Klima:
Trotz leichter Einflüsse vom Mittelmeer, ist das Klima kontinental geprägt. Sehr trocken, mit wenig Niederschlag, kalten Wintern und extrem heißen Sommern.
Wichtigste Rebsorten:
Rot: Monastrell, Garnacha Tinta, Garnacha Tintorera, Cencibel (Tempranillo), Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah.
Weiß: Airén, Macabeo, Malvasiá, Pedro Ximénez.
Beste Weine:
In der Jumilla sind definitiv die Rotweine die Aushängeschilder. Standen am Anfang der Qualitätsbewegung die jungen Rotweine im Vordergrund, schaffen es nun auch immer mehr Weine mit längerem Holzfass-Ausbau zu begeistern. Viele Weine aus der Jumilla sind immer noch ausgesprochen preiswert, für den großen Trinkgenuss, den sie bieten.
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