Alvear Fino en Rama 2017
Ein feiner, ungefilterter FinoAlvear Fino en Rama 2017
Der kleine Zusatz »en rama« auf dem Etikett dieses Finos verspricht einen außergewöhnlichen Genuss. Denn Weine mit dieser Bezeichnung kommen ungefiltert auf die Flasche und spielen dadurch ihre geschmackliche Finesse äußerst raffiniert aus. Einen »Fino hoch zwei« könnte man dieses intensive Geschmackserlebnis nennen. Er zeigt in der Nase eine feine Fruchtnote, die von dem animierenden Aroma salziger Mandeln ergänzt wird. Am Gaumen knochentrocken, mit einem nuancierten Aromenspiel und einem fast ewig langen Nachhall.
Unbedingt probieren.
Alle Infos auf einen Blick
- Produktkategorie Sherry
- Inhalt 0,75 L
- Geschmacksrichtung trocken
- Jahrgang 2017
- Rebsorten Pedro Ximénez
- Anbaugebiet Montilla-Moriles DOP
- Bodega/Hersteller Alvear
- Herkunftsland Spanien
- Trinktemperatur 8 - 10 °C
- Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
- Verschluss Naturkorken
- Allergene Enthält Sulfite
- Abfüller Bodegas Alvear - , R.E.A. 374-CO., 14550 Montilla, Spanien
- Artikelnr. 34385
- LMIV-Bezeichnung Weißwein
Auszeichnungen (1)
Auszeichnung
für den Jahrgang 2012
Robert Parker Wine Advocate
»Over 85% of the 2012 Fino en Rama comes from the 2012 harvest, a warm and low-yielding vintage that delivered healthy grapes. The wine matured under a veil of flor yeasts without being fortified until it was bottled. There are two bottlings of this wine, one in spring and this second one in October 2018, when 10,000 bottles were produced. The wines from Montilla are not usually fortified because Pedro Ximénez, the grape grown there, achieves higher ripeness than Palomino (the grape from Jerez) and the wines achieve 15% natural alcohol. I tasted this powerful and nuanced wine in a Burgundy glass, which I believe does it better than a small wine glass. It was pungent with aromas of wet chalk, esparto grass, hay and straw, and it had a crisp and dry palate. It felt quite young, as the single-harvest biological wines tend to develop at a faster pace.« (Luis Gutiérrez, Juni, 2019)
Erklärung Skala
96 – 100 Punkte: außerordentlich
Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.
90 – 95 Punkte: hervorragend
Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.
80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.
70 – 79 Punkte: durchschnittlich
Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.
60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach
Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.
50 – 59 Punkte: unakzeptabel
Wein ist unakzeptabel.
Ausgezeichnet von
Robert Parker
The Wine Advocate
Kundenbewertungen (0)
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Geschmack
- Anlass Aperitif
- Passt zu Meeresfrüchte
- Fruchtig Aprikose
- Nussig Mandel
- Erdigmineralisch nasses Gestein
Die Bodega: Alvear
Alvear
Die Bodegas Alvear hat eine Tradition von fast drei Jahrhunderten und gilt als Referenz für die Liebhaber süßer spanischer Weine. Hier produziert man eine breite Palette aus der Königin der Rebsorten von Montilla Moriles: Pedro Ximénez, die der Legende nach nichts anderes als Rhein-Riesling und voller aromatischer Intensität ist. Das besondere an diesen Weinen ist ihre große Eigenständigkeit, denn der ewige Vergleich mit dem Sherry hinkt, gerade bei den Pedro Ximénez-Weine. Denn die sind sehr viel eleganter, leichter und filigraner als ihre Kollegen aus Jerez, die bisweilen ja schon fast in der Konsistenz eines Karamell-Sirup ins Glas fließen.
Das Anbaugebiet: Montilla-Moriles DOP
Montilla-Moriles DOP
Die D.O. Montilla-Moriles, die zwischen Córdoba und Málaga liegt, gehört zu den ältesten geschützten Herkunftsbezeichnungen Spaniens. Hier dominiert die weiße Rebsorte Pedro Ximénez, die lange Zeit ins benachbarte Jerez geliefert wurde und dort in die Sherry-Produktion floss. Mittlerweile werden die Trauben jedoch in der Region selbst zu sherryähnlichen Weinen verarbeitet. Die besten Trauben wachsen auf dem in den Hochlagen vorkommenden kalkhaltigen Kreideböden (Albariza). Im Gegensatz zu den Sherrys müssen die Weine in Montilla-Moriles nur in den seltensten Fällen mit Alkohol angereichert werden. Die Pedro Ximénez-Beeren entwickeln in dem heißen Klima derart hohe Zuckergehalte, dass sie auf natürliche Weise bis zu 16% vol. Alkoholgehalt erreichen können.